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Root oder vServer ?


Joey

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Wie schon gesagt frage ich mich in.letzter Zeit wirklich warim man sich einen Root Server meiten sollte.

Außerdem sind die root Server wesentlich teurer trotz schlechtere Rechrnleistung ??

Naja, so gut kenn ich mich damit nicht aus deswegen wäre es nett wenn mir jemand das richtig erklären würde und die Vorteile von nem Root Server

Mfg,

Joey

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk

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Ich zähle dir mal kurz die Vor- und Nachteile von beiden Dingen auf:

Kurze Begriffserklärung vorher: Der Host ist das System, auf dem die virtualisierten Server (VPS/vServer) laufen.

VPS/vServer:

- man kann schnell Ressourcen (RAM, CPU) hinzufügen

- kostengünstiger

- nicht nötig auf Hardware(nachschub) zu warten

- bei einer schlechten Konfiguration des Hosts kann die Sicherheit des eigenen VPS nicht gewährleistet werden

- andere VPS-Benutzer auf dem gleichen Host können die Leistung des VPS negativ beeinträchtigen

- nicht jede Konfiguration/Anwendung läuft auf einem VPS (hängt vom Host und der verwendeten Virtualisierung ab)

Rootserver:

- teurer

- die Ressourcen stehen einem garantiert zur Verfügung (kein Overselling möglich)

- es gibt keine anderen Benutzer auf dem Server, die einen beeinflussen könnten

- Hardware muss erst eingebaut werden und gegebenenfalls muss man auf Nachschub warten

- es läuft garantiert jede Anwendung

Das Roots bei gleicher oder weniger Leistung teurer sein können als VPS/vServer liegt daran, dass man Roots nicht oversellen kann.

Oversellen bedeutet, dass man beispielsweise mehr RAM verkauft, als man eigentlich hat. Das geht, wenn man es richtig und durchkalkuliert macht, gut, weil nie alle Benutzer ihre gebuchten Leistungen vollständig und dauerhaft verwenden werden, weshalb man ungenutzte Ressourcen so doppelt verkaufen kann. Dadurch kann man mehr VPS/vServer auf einem Host betreiben und damit die Preise weiter nach unten drücken.

Zu beachten gilt, dass man bei vielen Anbietern keine Gameserver auf den VPS/vServern betreiben darf. Solche Regeln gibt es bei Roots nicht.

bearbeitet von Beefsteakwerfer
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Bei vServern gibt es auch eine sehr wichtige Unterscheidung, die @Beefsteakwerfer bei seiner ansonsten guten Auflistung vergessen hat:

Shared:

Bei vielen Anbietern teilst du dir die CPU und teilweise den RAM mit anderen Kunden. Heißt du hast zwar z.B. Zugriff auf 8 CPU-Cores und du denkst, dir stände massig Leistung zur Verfügung. Das Problem dabei ist, dass noch einige weitere Kunden Zugriff auf die 8 Kerne haben, für dich bleibt also nicht viel Leistung übrig.

Dezidiert: Hier hast du die Leistung wirklich zugesichert. Wenn du also 2 CPU-Cores und 8GB RAM gemietet hast, dann hast auch wirklich nur du Zugriff darauf und kannst diese unabhängig von den anderen Kunden auf dem Hostsystem nutzen.

Bei shared vServern hast du Einschränkungen, dass du keine Sachen machen darfst, die die CPU übermäßig belasten (wie z.B. Bitcoin-Miner o.ä.) und bei einigen Anbietern darf man keine Gameserver o.ä. betreiben.

Außerdem sind shared vServer generell schlecht für Gameserver, denn wenn die anderen Kunden die CPU viel oder sogar (ob gewollt oder ungewollt ist egal) übermäßig nutzen bleibt für den Gameserver kaum noch Leistung übrig.

Ein dezidierter vServer verhält sich im Prinzip wie ein "richtiger" Server: Die Ressourcen die du gemietet hast hast du auch wirklich zugesichert und kannst mit der Leistung machen was du willst. Auf solchen Servern stellen auch Gameserver kein Problem dar.

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Es gibt aber definitiv auch Ausnahmen. Habe beispielsweise schon vServer gefunden, bei denen man 2 Kerne vollständig zugesichert bekommt. Wenn man ein solches Angebot findet und auch Gameserver erlaubt sind (was hier auch der Fall wäre), dann würde ich zumindest für meinen Teil mit relativ geringem Budget den vServer auf jeden Fall vorziehen, da ein Root doch um einiges mehr kostet...

Gruß Arcalio

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Es gibt aber definitiv auch Ausnahmen. Habe beispielsweise schon vServer gefunden, bei denen man 2 Kerne vollständig zugesichert bekommt.

Genau das sind dezidierte vServer und dazu habe ich auch einen Abschnitt geschrieben ;)

http://www.netcup.de/ ist zum Beispiel ein Anbieter, der das bietet ;) Hoste da auch selber 2 Server und bin zufrieden.

Wie gesagt, dezidiertevServer sind nicht schlecht für Gameserver,shared vServer sind in der Regel schlecht geeignet für Gameserver

bearbeitet von Steakbroetchen
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  • 1 month later...

Ich zähle dir mal kurz die Vor- und Nachteile von beiden Dingen auf:

Kurze Begriffserklärung vorher: Der Host ist das System, auf dem die virtualisierten Server (VPS/vServer) laufen.

VPS/vServer:

- man kann schnell Ressourcen (RAM, CPU) hinzufügen

- kostengünstiger

- nicht nötig auf Hardware(nachschub) zu warten

- bei einer schlechten Konfiguration des Hosts kann die Sicherheit des eigenen VPS nicht gewährleistet werden

- andere VPS-Benutzer auf dem gleichen Host können die Leistung des VPS negativ beeinträchtigen

- nicht jede Konfiguration/Anwendung läuft auf einem VPS (hängt vom Host und der verwendeten Virtualisierung ab)

Rootserver:

- teurer

- die Ressourcen stehen einem garantiert zur Verfügung (kein Overselling möglich)

- es gibt keine anderen Benutzer auf dem Server, die einen beeinflussen könnten

- Hardware muss erst eingebaut werden und gegebenenfalls muss man auf Nachschub warten

- es läuft garantiert jede Anwendung

Das Roots bei gleicher oder weniger Leistung teurer sein können als VPS/vServer liegt daran, dass man Roots nicht oversellen kann.

Oversellen bedeutet, dass man beispielsweise mehr RAM verkauft, als man eigentlich hat. Das geht, wenn man es richtig und durchkalkuliert macht, gut, weil nie alle Benutzer ihre gebuchten Leistungen vollständig und dauerhaft verwenden werden, weshalb man ungenutzte Ressourcen so doppelt verkaufen kann. Dadurch kann man mehr VPS/vServer auf einem Host betreiben und damit die Preise weiter nach unten drücken.

Zu beachten gilt, dass man bei vielen Anbietern keine Gameserver auf den VPS/vServern betreiben darf. Solche Regeln gibt es bei Roots nicht.

Da spricht ein wahrhaftiger Amateur.

Erstens einmal: VPS und Vserver ist absolut das gleiche, nur andere Begrifflichkeiten. Genauso wie in OOP Instanz und Objekt ;) oder Auto und PKW.

Thema "schlechte Konfiguration" bezogen auf Vserver:

Sowas haste nur wenn du bei 0815-Providern ala Reseller dir einen Vserver mietest.

"Andere VPS-Benutzer"....

ohje... ich hoffe dir ist das Stichwort "Benutzer" aus dem IT Kontext klar. Inbesondere die Bedeutung von Host.

Ein Host ist ein einzelnes System ;) Im Sinne der Virtualisierung gibt es durchaus ein Host-System und ein oder mehrere Gast-Systeme, allerdings solltest du diese in diesem Bezug auch exakt genauso nennen. "Benutzer" gibt es höchstens auf einem einzelnem Host. Und auch das mit der Beeinträchtigung ist nicht zwangsläufig gegeben, insbesondere in unserer Zeit recht selten, da es mittlerweile recht wenige paravirtualisierte Server gibt. Heutzutage ist eher KVM, VMware und sonstige Kernel virtualization based Technologien gängig und gerade aus diesem Grund kann man nicht mehr von einer Beeinträchtigung sprechen, höchstens was die Lese und Schreibraten auf das Harddisk-Medium betreffen. Ansonsten sind die meisten Tarife die man heute bekommt, VDS -> Virtual Dedicated Server.

"jnicht ede Anwendung läuft"

auch das ist wiederrum abhängig davon, was man machen möchte, und in wie weit man selbst in der Lage ist es zu konfigurieren. Wenn es um sonstige Iptables Module geht o.ä. dann kann man durchaus auch mal mit dem Provider sprechen (bei Paravirtualisierung) und sich für seinen host die entsprechenden Module aktivieren lassen.

"es läuft garantiert jede Anwendung"

das ist nun wirklich das letzte Argument, was man definitiv als Unwahr bezeichnen kann. Es läuft eben definitiv nicht jede Anwendung. Die Server die man als Privatkunde bekommt, besitzen eine enorm geringe Leistung im Vergleich zu dem was heutzutage im Carrier / ISP-Bereich standard ist. Wenn tatsächlich wie du sagst "alle Anwendungen dort lauffähig sind"

dann sei doch so lieb, und demontrier uns das doch mal auf einem gewöhnlichen für Privatanwender tauglichen Server anhand von SAP und HANA?

Auch der Punkt ist natürlich von dem Abhängig, was man mit dem jeweiligen dedizierten Server machen möchte. Es zu verallgemeinern und zu sagen, dass tatsächlich alles auf einem dedizierten Server hochperformant läuft, ist schwachsinnig.

Im übrigen anbei, angemerkt:

Im Carrier Umfeld sind Server mit mind. 128 GB RAM und mind. einem hexacore "normal".

Ebenfalls sobald man virtualisieren möchte, und das möglichst in einem kommerziellen Umfeld wird dir ein für Privatanwender herkömmlicher dedizierter Server nicht ausreichen. (Hachja Bladecenter sind was feines...)

und zum Schluss "Overselling", kenn ich nicht. Überprovisionierung kommt mir da doch so ziemlich bekannt vor aus dem IT-Umfeld *hust hust* Aber auch das findet man nur bei Resellern meistens.

Ansonsten tut sich ein VPS/VDS mit einem dedizierten Server nichts, solange eine kernel based Virtualisierungstechnologie verwendet wird. Denn gerade bei einer solchen Virtualisierung werden die verfügbaren resourcen nicht überprovisioniert.

Jedes Gast-System bekommt dabei die zugewiesene Menge an Ressourcen fest vergeben.

Ansonsten gibts noch das Thema mit dem Housing/Colocation. Bei der die Möglichkeit besteht seinen eigenen 19" Server in einem Rechenzentrum unterzubringen. Bezahlt dafür die Stromkosten für seine eigene Höheneinheit(en) sowie den Traffic, die meisten Rechenzentren berechnen noch nicht mal für eine höheneinheit Stromkosten. Dementsprechend kann man sofern man tatsächlich einen modernen Server betreibt (Beispiel: HP DL 360p G8) deutliche Kosten sparen und eine hocheffiziente Hardware betreiben. In jedem anderen Falle sollte man eher zu einem dedizierten Server greifen, als zu Housing (Abhängig vom Anwendungsfall / Use-Case).

Im Prinzip tut sich alles nichts, wenn man bei der Wahl seines Providers und des eben angesprochenen Anwendungsfalls einen überblick behält. Mit einem VPS/VDS lässt sich eine Menge anfangen, wenn man unter anderem auch nicht all zu viele Kenntnisse mit Linux-Distributionen besitzt, sollte man eher zu einem VPS greifen als tatsächlich zu einem dedizierten Server. Mannstunden kosten nun mal ordentlich Geld ;) Eine Neuinstallation eines dedizierten Servers kann dabei durchaus schon einmal etwas Kosten. Bei einem VPS/VDS entfallen meistens diese Kosten, da eine solche Reinstallation in den meisten Fällen automatisch geschieht, je nach eingesetzter Software (Stichwort SaaS) und dadurch ebenfalls kein zeitlicher Mehraufwand von entsprechend geschulten Personal erfolgen muss.

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Aufgrund der Limitierung der Zitate habe ich die Aussagen von trash kursiv dargestellt und meine Aussagen jeweils direkt darunter ohne Formatierung.

Da spricht ein wahrhaftiger Amateur.

Da stimme ich dir zu - deinerseits.

Erstens einmal: VPS und Vserver ist absolut das gleiche, nur andere Begrifflichkeiten.

Habe ich etwas anderes behauptet? Nein. Vielleicht solltest du meinen Text nochmal lesen.

Thema "schlechte Konfiguration" bezogen auf Vserver:

Sowas haste nur wenn du bei 0815-Providern ala Reseller dir einen Vserver mietest.

Nein, so was hat man nicht nur bei 0815-Providern, sondern überall. Das resultiert bereits daraus, dass Systemadministratoren wenig Zeit, gepaart mit enorm viel Stress, haben. Daraus resultieren menschliche Fehler.

ohje... ich hoffe dir ist das Stichwort "Benutzer" aus dem IT Kontext klar. Inbesondere die Bedeutung von Host.

Ein Host ist ein einzelnes System wink.png Im Sinne der Virtualisierung gibt es durchaus ein Host-System und ein oder mehrere Gast-Systeme, allerdings solltest du diese in diesem Bezug auch exakt genauso nennen.

Schöne Pfennigfuchserei, aber völlig uninteressant. An der Verständlichkeit hat sich nichts geändert, jedem ist klar, was gemeint ist und dass ich weiß, dass es Hosts und Gäste gibt, ist auch anhand des Textes ersichtlich.

Heutzutage ist eher KVM, VMware und sonstige Kernel virtualization based Technologien gängig und gerade aus diesem Grund kann man nicht mehr von einer Beeinträchtigung sprechen

Schau dir nochmal an wie viele OpenVZ-basierte Systeme es gibt, weltweit wink.png.

auch das ist wiederrum abhängig davon, was man machen möchte, und in wie weit man selbst in der Lage ist es zu konfigurieren. Wenn es um sonstige Iptables Module geht o.ä. dann kann man durchaus auch mal mit dem Provider sprechen (bei Paravirtualisierung) und sich für seinen host die entsprechenden Module aktivieren lassen.

Es ging mir darum, dass es Sachen gibt, auf die man keinen Einfluss hat - da ist es egal, ob man etwas kann oder nicht. Klar kann man seinen Anbieter nett fragen, aber bei großen Anbietern ändert sich daran dann nichts, weil es einen Grund hat, dass die Module aus sind. Mir ging es darum, dass erwähnt wurde, dass nicht jede Funktion einfach so zur Verfügung steht. Wie es im Detail aussieht muss man prüfen und je nach Situation notfalls erfragen.

das ist nun wirklich das letzte Argument, was man definitiv als Unwahr bezeichnen kann. Es läuft eben definitiv nicht jede Anwendung. Die Server die man als Privatkunde bekommt, besitzen eine enorm geringe Leistung im Vergleich zu dem was heutzutage im Carrier / ISP-Bereich standard ist.

Verstehst du überhaupt was ich sage? Es geht dabei, wie im Kontext ersichtlich, um die Einschränkungen im Vergleich zu OpenVZ oder ähnlichen Virtualisiertungen. Dass nicht jede Anwendung, gemessen anhand der benötigen Ressourcen, nicht ohne entsprechende Serverleistung funktioniert ist logisch.

Auch der Punkt ist natürlich von dem Abhängig, was man mit dem jeweiligen dedizierten Server machen möchte. Es zu verallgemeinern und zu sagen, dass tatsächlich alles auf einem dedizierten Server hochperformant läuft, ist schwachsinnig.

Das bestätigt mich in der Annahme, dass du hier von Dingen redest, die ich weder meinte, noch geschrieben habe. Man sollte vielleicht auf den Kontext achten und nicht nur darauf, was man verstehen möchte.

und zum Schluss "Overselling", kenn ich nicht. Überprovisionierung kommt mir da doch so ziemlich bekannt vor aus dem IT-Umfeld *hust hust* Aber auch das findet man nur bei Resellern meistens.

Was ein Schwachsinn. Du solltest wissen, dass Overselling das englische Wort für dein Überprovisionierung ist. Das ist international gängig. Vielleicht solltest du dich vorher mal informieren.

Google und unzählige andere Seiten bestätigen dir das. Beispiel: http://www.webhostingtalk.com/wiki/Overselling

Ansonsten tut sich ein VPS/VDS mit einem dedizierten Server nichts, solange eine kernel based Virtualisierungstechnologie verwendet wird.

Natürlich macht das einen Unterschied. Für so einige Spiele ist die Leistung der Festplatte enorm wichtig und damit auch der Fakt, dass man damit auf einem VPS/vServer in der Regel eher schlechter fährt, als auf einem Rootserver.

Ansonsten gibts noch das Thema mit dem Housing/Colocation

Schönes Wissen, aber das hätte ich auch beitragen können, sofern es überhaupt relevant gewesen wäre. Die Option kommt für den Benutzer hier nur leider nicht in Frage.

Mit einem VPS/VDS lässt sich eine Menge anfangen, wenn man unter anderem auch nicht all zu viele Kenntnisse mit Linux-Distributionen besitzt, sollte man eher zu einem VPS greifen als tatsächlich zu einem dedizierten Server. Mannstunden kosten nun mal ordentlich Geld wink.png Eine Neuinstallation eines dedizierten Servers kann dabei durchaus schon einmal etwas Kosten. Bei einem VPS/VDS entfallen meistens diese Kosten, da eine solche Reinstallation in den meisten Fällen automatisch geschieht, je nach eingesetzter Software (Stichwort SaaS) und dadurch ebenfalls kein zeitlicher Mehraufwand von entsprechend geschulten Personal erfolgen muss.

Du weißt, dass man bei vielen Rootservern auch das Betriebssystem über das Kundenpanel neu installieren kann? Früher war das noch nicht so gängig, aber mittlerweile ist es das.

Du hast hier ziemlich auf den Putz gehauen und dich damit mächtig vertan.

bearbeitet von Beefsteakwerfer
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Aufgrund der Limitierung der Zitate habe ich die Aussagen von trash kursiv dargestellt und meine Aussagen jeweils direkt darunter ohne Formatierung.

Da spricht ein wahrhaftiger Amateur.

Da stimme ich dir zu - deinerseits.

Erstens einmal: VPS und Vserver ist absolut das gleiche, nur andere Begrifflichkeiten.

Habe ich etwas anderes behauptet? Nein. Vielleicht solltest du meinen Text nochmal lesen.

Thema "schlechte Konfiguration" bezogen auf Vserver:

Sowas haste nur wenn du bei 0815-Providern ala Reseller dir einen Vserver mietest.

Nein, so was hat man nicht nur bei 0815-Providern, sondern überall. Das resultiert bereits daraus, dass Systemadministratoren wenig Zeit, gepaart mit enorm viel Stress, haben. Daraus resultieren menschliche Fehler.

ohje... ich hoffe dir ist das Stichwort "Benutzer" aus dem IT Kontext klar. Inbesondere die Bedeutung von Host.

Ein Host ist ein einzelnes System wink.png Im Sinne der Virtualisierung gibt es durchaus ein Host-System und ein oder mehrere Gast-Systeme, allerdings solltest du diese in diesem Bezug auch exakt genauso nennen.

Schöne Pfennigfuchserei, aber völlig uninteressant. An der Verständlichkeit hat sich nichts geändert, jedem ist klar, was gemeint ist und dass ich weiß, dass es Hosts und Gäste gibt, ist auch anhand des Textes ersichtlich.

Heutzutage ist eher KVM, VMware und sonstige Kernel virtualization based Technologien gängig und gerade aus diesem Grund kann man nicht mehr von einer Beeinträchtigung sprechen

Schau dir nochmal an wie viele OpenVZ-basierte Systeme es gibt, weltweit wink.png.

auch das ist wiederrum abhängig davon, was man machen möchte, und in wie weit man selbst in der Lage ist es zu konfigurieren. Wenn es um sonstige Iptables Module geht o.ä. dann kann man durchaus auch mal mit dem Provider sprechen (bei Paravirtualisierung) und sich für seinen host die entsprechenden Module aktivieren lassen.

Es ging mir darum, dass es Sachen gibt, auf die man keinen Einfluss hat - da ist es egal, ob man etwas kann oder nicht. Klar kann man seinen Anbieter nett fragen, aber bei großen Anbietern ändert sich daran dann nichts, weil es einen Grund hat, dass die Module aus sind. Mir ging es darum, dass erwähnt wurde, dass nicht jede Funktion einfach so zur Verfügung steht. Wie es im Detail aussieht muss man prüfen und je nach Situation notfalls erfragen.

das ist nun wirklich das letzte Argument, was man definitiv als Unwahr bezeichnen kann. Es läuft eben definitiv nicht jede Anwendung. Die Server die man als Privatkunde bekommt, besitzen eine enorm geringe Leistung im Vergleich zu dem was heutzutage im Carrier / ISP-Bereich standard ist.

Verstehst du überhaupt was ich sage? Es geht dabei, wie im Kontext ersichtlich, um die Einschränkungen im Vergleich zu OpenVZ oder ähnlichen Virtualisiertungen. Dass nicht jede Anwendung, gemessen anhand der benötigen Ressourcen, nicht ohne entsprechende Serverleistung funktioniert ist logisch.

Auch der Punkt ist natürlich von dem Abhängig, was man mit dem jeweiligen dedizierten Server machen möchte. Es zu verallgemeinern und zu sagen, dass tatsächlich alles auf einem dedizierten Server hochperformant läuft, ist schwachsinnig.

Das bestätigt mich in der Annahme, dass du hier von Dingen redest, die ich weder meinte, noch geschrieben habe. Man sollte vielleicht auf den Kontext achten und nicht nur darauf, was man verstehen möchte.

und zum Schluss "Overselling", kenn ich nicht. Überprovisionierung kommt mir da doch so ziemlich bekannt vor aus dem IT-Umfeld *hust hust* Aber auch das findet man nur bei Resellern meistens.

Was ein Schwachsinn. Du solltest wissen, dass Overselling das englische Wort für dein Überprovisionierung ist. Das ist international gängig. Vielleicht solltest du dich vorher mal informieren.

Google und unzählige andere Seiten bestätigen dir das. Beispiel: http://www.webhostingtalk.com/wiki/Overselling

Ansonsten tut sich ein VPS/VDS mit einem dedizierten Server nichts, solange eine kernel based Virtualisierungstechnologie verwendet wird.

Natürlich macht das einen Unterschied. Für so einige Spiele ist die Leistung der Festplatte enorm wichtig und damit auch der Fakt, dass man damit auf einem VPS/vServer in der Regel eher schlechter fährt, als auf einem Rootserver.

Ansonsten gibts noch das Thema mit dem Housing/Colocation

Schönes Wissen, aber das hätte ich auch beitragen können, sofern es überhaupt relevant gewesen wäre. Die Option kommt für den Benutzer hier nur leider nicht in Frage.

Mit einem VPS/VDS lässt sich eine Menge anfangen, wenn man unter anderem auch nicht all zu viele Kenntnisse mit Linux-Distributionen besitzt, sollte man eher zu einem VPS greifen als tatsächlich zu einem dedizierten Server. Mannstunden kosten nun mal ordentlich Geld wink.png Eine Neuinstallation eines dedizierten Servers kann dabei durchaus schon einmal etwas Kosten. Bei einem VPS/VDS entfallen meistens diese Kosten, da eine solche Reinstallation in den meisten Fällen automatisch geschieht, je nach eingesetzter Software (Stichwort SaaS) und dadurch ebenfalls kein zeitlicher Mehraufwand von entsprechend geschulten Personal erfolgen muss.

Du weißt, dass man bei vielen Rootservern auch das Betriebssystem über das Kundenpanel neu installieren kann? Früher war das noch nicht so gängig, aber mittlerweile ist es das.

Du hast hier ziemlich auf den Putz gehauen und dich damit mächtig vertan.

"Nein, so was hat man nicht nur bei 0815-Providern, sondern überall. Das resultiert bereits daraus, dass Systemadministratoren wenig Zeit, gepaart mit enorm viel Stress, haben. Daraus resultieren menschliche Fehler."

Sicher gibt es menschliche Fehler, aber die Frage hierbei ist, welches der größeren Unternehmen (einschließlich meines Arbeitgebers), hat keine Puppet-Server für exakt solche Arten von Konfigurationen? ;) Oder meinste ernsthaft ein Unternehmen, welches solche Dienstleistungen als Basisrauschen anbietet, wird sich einen Dreck darum kümmern und jegliche Server eigenständig erneut konfigurieren, wenn es doch mit einem vernünftig eingerichteten Puppet Server doch wesentlich einfacher möglich ist, und einiges neben der Grundinstallation an Zeit und Geld spart?

"Da stimme ich dir zu - deinerseits."

Kann ich auch ebenfalls nur so zurück geben. Anbei, ich komme selbst aus dem Carrier-Umfeld, genauer gesagt Tier 2 Provider.

"Schau dir nochmal an wie viele OpenVZ-basierte Systeme es gibt, weltweitwink.png."

sicher gibt es das, allerdings schau dir doch einmal die Anzahl der OpenVZ-basierten Systeme innerhalb von DE an ;)

Keiner sprach von weltweit, wie meinem Text auch ebenfalls zu entnehmen ist.

"Es ging mir darum, dass es Sachen gibt, auf die man keinen Einfluss hat - da ist es egal, ob man etwas kann oder nicht. Klar kann man seinen Anbieter nett fragen, aber bei großen Anbietern ändert sich daran dann nichts, weil es einen Grund hat, dass die Module aus sind. Mir ging es darum, dass erwähnt wurde, dass nicht jede Funktion einfach so zur Verfügung steht. Wie es im Detail aussieht muss man prüfen und je nach Situation notfalls erfragen."

Sicher gibt es Sachen auf die man keinen Einfluss hat, da gebe ich dir völlig recht. Nichts desto trotz sind die gängigen relevanten Module meistens sowieso an, und wenn nicht steht dem auch meistens nichts im Weg diese freizuschalten, sofern diese nicht in gewissermassen sicherheitsrelevant sind.

"Du weißt, dass man bei vielen Rootservern auch das Betriebssystem über das Kundenpanel neu installieren kann? Früher war das noch nicht so gängig, aber mittlerweile ist es das."

Ich sprach auch hierbei nicht von einem KVM oder iLo oder oder oder, da solche Sachen sowieso meistens für Endkunden nicht verfügbar sind.

Mir ist in dieser Hinsicht keine Möglichkeit bekannt, über die du sonst Server neuinstallieren könntest, als über die oben genannten.

Ein VDS auf Basis von Vmware und Vsphere (bezugnehmend auf Bladecenter) ist übrigens auch nichts anderes als ein Vserver mit garantierten Ressourcen (falls du dies mit einem dedizierten Server gleichsetzen versuchst).

Aber insbesondere nett, dass du doch auf einmal zu der Aussage "man kann alles machen" nicht näher eingehst ;)

bearbeitet von trash
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Um deine Frage zu dem warum es sich eigentlich lohnt zu kommen.

Es ist eine berechtigte Frage, denn vServer sind günstig den jeh und haben bei dem richtigen Anbieter auch entsprechende Leistung.

Ich bin von beidem Fan und teile das auf. Da ich viele VM benötige mit mehr oder weniger Leistung, Windows oder Linux, mehr oder weniger IPs, viel oder weniger CPU Leistung benötige ich dies individuell dies mache ich mit einem Root Server bei Hetzner. Meine Backups und Backupsysteme habe ich bei Netcup auf einer Crypto Disk laufen zum Schutze der Daten vor Diebstahl etc. Als Monitoring und kleiner Backup Server dient ein vServer mit 512 MB und SSD bei Digital Ocean.

Aber warum nun ein Root Server?

Ganz einfach, ich habe die volle Entscheidungsgewalt der Hardware Wahl, weis was ich an CPU benötige und kann dies zuweisen und auch überwachen. Ich habe viel Mehr Platz auf der HDD, wenn ich eine SSD oder mehr IPs benötige wäre dies gegen Aufpreis auch kein Problem. Ich weis welche Hardware verwendet wird, habe bei teuren System IPMI, etc. Letztendlich kommt es auf das selbe hinaus ich brauche aber die Individualität bei der Resourcenverteilung vor allem HDD und CPU Leistung. Mein Linux benötigt 16 GB und mein Windows nur 4GB. Zum spielen habe ich daheim meinen Pi ,zum Administrieren meinen MacBook Pro und zum Zocken meine xBox 360 und meinen PC ;)

Aber das muss jeder individuell wissen was er benötigt :)

Du kannst aber fragen was wir dir bei deiner Setup Idee so empfehlen würden ;)

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