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Spenden für Ouaga


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

Ich wäre froh wenn ihr euch alles durchlesen würdet, dieses Thema bedeutet mir sehr viel.

Einige Namen in diesem Beitrag wurden geändert.

Einleitung:

Eine Cousine von mir die sehr Hilfsbereit ist, zog nach der Ausbildung als Lehrerin nach Afrika.

Dort wollte sie den Leuten und den Kindern helfen.

Auch verliebte sie sich nach einiger Zeit in einen Afrikaner, den sie dann später geheiratet hat.

Da mir die komplette Verwandschaft und vorallem diese Cousine immer sehr geholfen haben (ich war sehr oft in diverse sachen verwickelt und hab wirklich fast alles in meinem Leben erlebt. Nicht nur positive dinge sondern auch sehr negative dinge), möchte ich nun auch etwas für sie, ihr Projekt und die Leute in dem Afrikanischem Dorf Ouaga tun.

Ich erhoffe mit dieser Aktion den Leuten in diesem Dorf wirklich sehr zu helfen.

Im Anhang findet ihr ein Mail, welches ich erst kürzlich von meiner Cousine erhalten habe, als sie nach dem Familienfest in der Schweiz wieder nach Afrika flog.

Auch ist im Anhang ein Bild zu finden, wo mehr über die Geschichte und das Projekt steht.

Was möchte ich tun?

Ich erhoffe mit diesem Beitrag Spenden für meine Cousine und deren Projekt sammeln zu können.

Das Geld welches ich erhalte, wird 100000..% an sie weitergeleitet, da wie schon oben steht es mir sehr viel bedeutet.

Nicht wie bei vielen anderen Organisationen, wo man nicht weis was mit dem Geld gemacht wird und ob es überhaupt ankommt.

Natürlich werde ich auch einen Betrag dazulegen.

Wenn ihr möchtet, werde ich euch namentlich erwähnen.

Auch Freunde die hier nicht registriert sind, oder Eltern oder sonst Verwandte von euch dürfen gerne bei dieser Spende mitmachen.

Ich vermutte fast, das wir auch ein sehr schönes dankeschön von den Kindern, Bewohnern in Ouaga

und meiner Cousine und ihrem Mann erhalten werden. (Brief, Bild, sonstiges)

Wie läuft das ganze ab?

Am besten wäre eine Spende auf mein Sparkonto, da ich somit einen guten Überblick behalten kann und dann auch gleich per E-Banking alles an sie weiterleiten kann.

Auch paypal wäre möglich, da mann ja das Geld von Paypal auch an das Bankkonto überschreiben kann.

Die Daten gibt es wegen Sicherheitsgründen nur per PN.

E-Mail von meiner Cousine Karin (07.06.2013):

Hoi zämä

Peter hat uns am Montagmorgen heil und sicher an den Flughafen gebracht. Beim Einchecken musste ich meinen zwei Koffern je 600 gr. entnehmen, damit das vorgeschriebene Gewicht stimmte. Bouba hatte mehr Glück und durfte sein kleines Übergewicht im Koffer lassen.

Der Flug war sehr angenehm und nur zu zwei Drittel gefüllt. Ich bin froh, dass wir keine Turbulenzen hatten und unser Essen im Bauch und nicht auf dem Boden gelandet ist. Dieses Mal schleckte ich sogar den Glacéstengel, der kurz vor der Ankunft abgegeben wird. Ich schlief und Bouba hat ihn für mich entgegen genommen. Normalerweise lasse ich den weg.

Beim Verlassen des Flugzeuges habe ich euch in Gedanken bereits eine erste Portion Hitze geschickt und 21878541484148781357431 Sonnenstrahlen zugestellt. Die Vertragsbedingungen habt ihr erfüllt, da wir am nächsten Tag einen Regenguss hatten und es auch merklich kühler wurde.

Noch nie waren wir so früh in Ouaga (15.30 h) – die ermöglichte uns, noch kurz einzukaufen. Wir fanden sogar Eau Lafi, welches seit Tagen in Koudougou fehlt.

Unser tierisches Begrüssungskomitee stand an der Türe und freute sich über unsere Ankunft. Seitdem sitze ich morgens nie alleine am Tisch – Bello, Nico und Bambi sind in der Nähe und erwarten einen Leckerbissen.

Die grösste Neuigkeit war, dass unser weiblicher Pfau auf 6 Eiern sitzt. Dies hat uns riesig gefreut. Ich hoffe, dass uns die bevorstehende Regenzeit keinen Strich durch die Rechnung macht, da die Küken empfindlich sind gegen Feuchtigkeit (laut Internet!). In ca. 3 Wochen sollten die Küken ausschlüpfen.

Franz müller erschien am ersten Abend um seine Cervelats abzuholen – er lässt sich herzlich bedanken bei den Cervelatsspenderinnen!!! Auch alle anderen, die ein Geschenk erhalten haben, schicken 1000 Dankeschön.

Die Tal-néré-Kids waren überglücklich, als sie uns erblickt haben und sind im Eiltempo in unsere Arme geflogen. Harouna Frank hat seinen Kopf gesenkt und gesagt: „Mama, guess (schau), couper.“

Ihm wurden kürzlich die Haare geschnitten!! Bouba hat den Kindern zu erklären versucht, dass er nicht Mama ist.

Die Kinder benützen dieses Wort in fast jedem Satz. Um Aufmerksamkeit zu erhaschen haben sie anschliessend ihren Lollipop im Sand gedreht – der Gang zum Lavabo haben die Kinder genossen, bis Bouba anfing, sie zu bespritzen. Lachend sind sie anschliessend davongesprungen.

Es geht ihnen allen gut (einschliesslich Angestellte), einzig Steve, der seit ein paar Tagen wieder im Spital ist.

Ich war gestern auf Besuch und hatte Mühe, ihn zu finden, da statt Mamy (Félicité) ihre Tochter Ghislaine am Krankenbett sass. Ghislaine hat eine Freundin begleitet, die kurz vor dem Gebären stand. Ghislaine hat ihre Mama gebeten, mit ihr den Platz zu wechseln.

Steve geht es seit vorgestern wieder besser. Er sieht aber sehr zerbrechlich aus und wird wieder über eine Magensonde ernährt. Er musste kurzzeitig auch beatmet werden. Im Nachbarbett starben zwei Kinder nacheinander im selben Bett. Das Kind, welches gestern in diesem Bettchen lag, befand sich auch in einem kritischen Zustand.

Zu Beginn muss ich mich immer wieder an die Dunkelheit gewöhnen. In der Schweiz ist es überall vergleichsweise sehr hell. Von zu Hause fuhr ich mit meinem „Töff“ zuerst direkt zur Tankstelle. Dort fand ich statt Benzin eine Baustelle vor.

Ich weiss noch nicht, warum meine Lieblingstankstelle abgerissen wurde. Auch bei meinem zweiten Heimweg stand ich plötzlich vor abgesperrter Strasse.

Kurz vor dem Spitalbesuch habe ich noch Gabi Müller besucht, eine andere Schweizerin die mit ihrem BF-Mann und ihrer 9 Monate alten Tochter Olivia in Koudougou wohnt. Sie hat sich riesig über den CH-Käse gefreut. Sie unterstützt mit ihrem CH-Verein ein anderes Bébé-Waisenhaus (ein wenig ausserhalb der Stadt Koudougou).

Sie haben soeben drei Babys aufgenommen, deren Mutter nach einer Kaiserschnitt-Operation verstorben ist. Die beiden Mütter (eine hat Zwillingen das Licht der Welt geschenkt) wurden beide im grössten Krankenhaus der Stadt operiert!

Die CAFOR-Kids haben wir gestern besucht. Sie haben uns mit Fragen gelöchert und lassen alle herzlich grüssen.

Josué hat unseren Besuch schlichtweg verschlafen.

Folgende Prüfungen stehen bevor:

BAC G 1 27. Juni 2013

Alain (Ex-CAFOR 2010)

BEPC 11. Juni 2013

Léon (Ex-CAFOR 2011)

Emeline (Ex-CAFOR 2010)

Emelienne (Ex-CAFOR 2011)

Gnondé Evelyne (Ex-CAFOR 2011)

Chantal (Ex-CAFOR 2011)

Mamounata (Familienpatenschaft)

CAP (Sécretariat) 11. Juni 2013

Justin (Ex-CAFOR 2011)

Félicité Yaméogo (Ex-CAFOR 2011)

BEP 11. Juni 2013

Félicité Zoma (Ex-CAFOR 2010)

Appolinaire (Ex-CAFOR 2011)

CEP 11. Juni 2013

Nater

Louis

Germaine

Vincent

Zusätzlich ca. 18 Kinder von der Familienpatenschaft

Bitte Daumen drücken!!!!!!

Alles Gute und bis auf ein nächstes Mal Karin

Abschluss:

Besten Dank für eure Aufmerksamkeit und Zeit.

Vielen Vielen Dank an alle die etwas Spenden!

Die Bewohner, Kinder und meine Cousine und ihr Mann in Ouaga werden sich sicherlich sehr freuen.

Danke Danke Danke

Freundliche Grüsse

Pascal

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€: Aufgrund neuster Info :P

Find ich sehr edel von dir :)

Hoffe das sich paar dazu bereit erklären etwas zu spenden.

Ich weiß noch nicht ob und wie viel, aber wenn ich mal etwas über habe, lasse ich da ebenfalls mal eine kleine Spende zukommen.

bearbeitet von Kryter
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