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OS/Betriebssysteme für Computer&Co


Melchior

Empfohlene Beiträge

Damals:

Im Rückblick ab 1980, gab es damals sehr viele Betriebssysteme.

Jeder einzelne Heimcomputer hatte ein eigenes OS.

Jede Telekonsole hatte ihr eigenes OS.

Und natürlich war nicht miteinander Kompatibel.

Eine Umsetzung, ein Spiel für mehrere Systeme raus zu bringen,

war eine ziemliche Herkulesaufgabe, da auch die Systeme ja recht unterschiedlich

waren, was die Leistung anging.

Manche OS waren ihrer Zeit damals vor raus.

Manche hinkten der Zeit hinterher und verschwanden mit ihrer Hardware.

Auch damals war ein gutes OS also schon wichtig.

Der Amiga besaß ein richtig gutes. Mit AmigaDos war bereits ein früher

Vertreter am Start, der ein grafisches OS Anbot.

Und dieses grafische OS lies sich mit der Maus steuern, Fenster konnten geöffnet,

geschlossen, verschoben, vergrößert und verkleinert werden,

sichtbar, oder hinter andere Fenster versteckt werden.

Die große Stärke war sicher die Multitasking Fähigkeit.

Das heißt, das man mehrere Programme gleichzeitig benutzen konnte.

Dateien kopieren, verschieben, oder löschen, das ging einfach von der Hand.

Den damaligen Windows 1.0 -3.1.1 war das Amiga Dos sicher überlegen.

Viele der Heimcomputer verschwanden und damit ihre Betriebssysteme.

Okay, das Amiga OS existiert nach wie vor und

wurde auch bis vor gar nicht langer Zeit weiter entwickelt.

Wofür das ganze, ist mit nicht ganz klar.

Denn es gibt kaum Amiga Computer. Der X1000 scheint ja immer noch nicht

kaufbar zu sein. Andere Amiga Computer sind kaum bis gar nicht zu bekommen mehr.

Davon abgesehen.

BeOS war mal ein richtig gutes OS. Die Presse war von den Stärken dieses OS

schwer angetan und es fanden sich auch viele Nutzer.

Seine Stärke lag in der Geschwindigkeit in Sachen Multimedia Anwendungen.

Man konnte recht viele Videos nebeneinander laufen lassen, ohne große Performance

Einbußen. Das Scheitern lag am Marketing mit. Trauriger Höhepunkt war glaube ich

die Vermarktung über den Teleshop Kanal RTL. Der Nachfolger Zeta verschwand schnell wieder,

da er gegen BeOS Lizenzen verstieß.

OS/2 (Warp) War ein OS der Firma IBM. Soll damals besser gewesen sein,

wie das Windows 95 aus dem Hause Microsoft.

Dummerweise war die Hardware bei den meisten wohl nicht ausreichend,

um das OS /2 auch richtig nutzen zu können.

Auch war das Angebot an OS/2 Software wohl gering.

Windows Anwendungen liefen zwar meist, aber oft nur mit sehr viel Handarbeit verbunden.

Systemschutz stand ganz oben bei OS/2, was soviel heißt wie.

Reagiert eine Software nicht mehr richtig und tut etwas fatales,

dann konnte diese Software oft noch beendet werden ohne

das die Funktionsfähigkeit des OS eingeschränkt, oder durch Absturz beendet wird.

OS/2 (Warp) verschwand dann wieder und am Ende blieb im Grunde nur noch

Windows und Microsoft, zumindest für die PCs.

Heute:

Linux hat sich in den letzten Jahren positive hervorgetan.

War eine Installation so eines OS oft eine umfangreiche Arbeit,

mit viel Tüftelarbeit und das studieren eines Telefonbuch großen Installation Handbuches

flicht, so lassen sich viele Linux Systeme fast so einfach installieren wie Windows.

Das Software Angebot hat sich deutlich verbessert und Hilfen gibt es auch recht viele,

falls es mal irgendwo hakt. Kostenlos und Zuverlässig, dass zeichnet diese

Betriebssysteme aus.

Auf Ubuntu läuft Minecraft entweder standartmäßig schon, oder über Wine.

Wobei ich mir nicht sicher bin, ob so ein emuliertes OS ganz das wahre ist.

Microsoft und Windows sind natürlich trotzdem konkurrenzlos bisher.

Die frage die sich mir nach wie vor stellt.

Gibt es da nichts anderes?

Eine alternative, ein schmales, schlankes und zuverlässig gutes OS?

Tatsächlich sind einige Betriebssysteme bekannt.

Eine ganze Menge von ihnen macht aber nicht wirklich sinn.

So gibt es ein 286Dos. Warum jemand ein solches OS braucht, ich habe keine Ahnung.

Viele dieser OS sind auch kaum als solche schon zu bewerten.

So Versionsnummern wie 0.0.0.0.1 da ist im Grunde nur ein Nichts.

Haiku:Ein Be/OS Nachfolger, der ohne den ursprünglichen Code auskommen muss

und daher komplett neu programmiert wurde, sich aber an dem Original als Vorlage hält.

Dieses Haiku OS ist kostenlos und Open Source.

Mittlerweile gibt es eine Alpha 4 Version zum Download.

Klar ist, für den täglichen Gebrauch ist das nichts.

Dafür ist dieses OS auch noch nicht ausgereift und fehlerfrei genug.

Das Angebot an Software dürfte sich in Grenzen halten.

Sollte Java auf Haiku möglich sein, so wäre doch theoretisch auch Minecraft möglich.

So ein Zugpferd würde dem OS sicher gut tun, die auf Spenden angewiesen sind.

ReactOSDas ist kein Begriff für die Atomkatastrophe in Japan. Das ist auch ein Betriebssystem.

Ursprünglich hieß das ganze mal glaube ich FreeWin95.

Damit dürfte klar sein, was man damals versuchte. Eine kostenlose Windows 95 Alternative

anzubieten. Irgendwie kam man nichts so recht vor ran und zerstritt sich dann auch noch.

Als das Projekt wieder aufgenommen wurde, war Windows 95 bereits Geschichte.

So fing man an, ein OS ins Leben rufen zu wollen, was Windows XP Software

nutzen sollte.

Laut der Beschreibung, sollen jetzt Anwendungen für XP/7 und Windows Server 2012

auf dem kostenlosen Open Source Projekt in Zukunft laufen, oder tuen es schon.

Aber auch hier spricht man von einer Alpha Version.

Die Beschreibung auf deren Seite klingt ja schon mal ganz nett.

Inwiefern so etwas wirklich eine Alternative werden kann, bleibt abzuwarten.

Das sind so die 2 Projekte, die mir spontan einfallen.

Würde das gerne in Zukunft noch ergänzen und mit Erfahrungsberichten,

sofern vorhanden, ebenfalls ergänzen.

Sollten in den Texten Fehler enthalten sein, oder Irrtümer, bitte bescheid geben.

Und wieder geht ein langer Roman zu Ende. Warum kann sich Onkel Melchior nicht

mal kurz fassen? :D

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Das stimmt schon in der Hinsicht, dass es sich nicht lohnt dafür Viren zu schreiben, aber es ist trotz aller Hinsicht um ein Vielfaches sicherer als Windows... Das liegt vor allem an der Sandbox Umgebung und an den Dateizugriffsberechtigungen, die Windows zwar auch hat, aber erst seit Version 6.2 (Windows 8) und naja... ist trotzdem nicht das gelbe vom Ei, was die Jungs von Microsoft da fabriziert haben...

bearbeitet von Corona
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Natürlich, Vorteile gibt es jede Menge. Aber die Kriminalität wird sich immer zuerst auf dem Mainstream stürzen, und dann werden auch Fehlerquellen von Linux bekannt und ausgenutzt, die momentan eventuell nicht entdeckt worden sind.

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Für mich sieht es gerade so aus, als bräuchte ich demnächst ein neues OS.

Windows XP wird ab 2014 nicht mehr von Microsoft unterstützt.

Windows 7, oder Windows 8, werden auf meinem Computer nicht vernünftig laufen,

wenn überhaupt.

Geld für einen neuen Computer habe ich leider nicht.

Also werde ich zwangsläufig eine Alternative brauchen.

Momentan liebäugele ich mit Ubuntu.

Allerdings was ich mir lieber wünschen würde:

ein richtig schlankes, zuverlässiges und schnelles OS

Wo ich wirklich mit entscheiden kann, was da mit drauf kommt und was nicht.

So ähnlich, falls sich jemand daran erinnert, wie es mal bei Windows 9X der Fall war.

Da bin ich noch auf der Suche nach. Das es kein OS auf ein paar Disketten mehr geben kann,

leuchtet mir schon ein.

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Puppy Linux klingt für mich nicht schlecht.

Sehr geringe Systemanforderung, verbraucht wenig Platz auf der Festplatte

und bringt wohl trotzdem viel mit an Software, die man so braucht.

Ich denke, ich werde mir das mal ansehen.

Zum Thema Vieren. Ich meine mich erinnern zu können,

dass es immer irgend welche Leute gab, die eben solche Schad/Scherzsoftware

schrieben. Vielleicht einfach nur um zu beweisen, dass man doch was "drauf" hat.

Warum sollte da Linux verschont bleiben, nur weil es nicht so in der Breite genutzt wird wie Windows?

Nur alleine zu Beweisen das es geht, würde es den einen oder anderen Reizen, so etwas

zu probieren. Oder?

Ich werde mir gerne mal auch dieses Linux Mint ansehen. :)

bearbeitet von Melchior
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@Melchior es geht mir eher weniger um die "Hacker", die sich einen Spaß erlauben oder sich beweisen wollen, sondern um organisierte Kriminalität, die viel Zeit und Geld zur Verfügung hat, um an die Daten und das Geld der Compuernutzer zu gelangen. Letztere haben natürlich viel mehr interesse an der meistgenutzten Platform, da diese im Gegensatz zu den "nicht-so-häufig" genutzten Betriebssystemen wesentlich mehr Profit abwirft, da ja ganz einfach mehr User zum Melken zur Verfügung stehen. Solange das "nicht-so-häufig" benutzte Betriebssytem ein Nischenprodukt bleibt, bleibt es auch relativ uninteressant, sobald es aber mehr ins Rampenlicht rückt, zieht es auch automatisch Kriminelle und Betrüger an, egal in welcher Form und Farbe.

Und da Computerprogramme immernoch von Menschen gemacht werden, die durchaus Fehler machen, wird es auch immer eine Einstigesmöglichkeit für diese Krminellen geben.

bearbeitet von Derya001
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@Derya001 *Grammarnazimode activated* Haufen->häufig :D *Grammarnazimode deactivated*

Aber sein wir mal ehrlich...An sich ist Windows zum Bugschlachten so viel besser zu benutzen als Linux... zudem Linux Software OpenSource ist, und somit viel besser gepatcht und vor allem schneller gepatcht ist als Windows oder Apple Software (Ich nutze selber Apple UND Windows also DARF ich bitchen! ;D) Dazu kommen dann eben noch die Aspekte von vorhin, wie der Sandboxmode. Windows ist Schrott, das weiß die Welt schon seit Windows 1.0. Wobei ich sagen muss, dass ich Windows 7 und Windows 2000 WIRKLICH und zwar WIRKLICH gut fand. Die DirectX Schnittstelle ist auch AUSGEZEICHNET! Aber ja der ganze Rest, also nicht vorhandener Support für EFI vor Windows 7 SP1 und der Möglichkeit, Internet Explorer komplett zu deaktivieren und den richtig fetten Day-One Lücken... macht Windows echt zu einem zu Unrecht als Virenschleuder benanntes System. Ich finde, dass Microsoft sich aber mal auf einen kompletten Neuanfang stürzen sollten, was das Innenleben betrifft, das UI und LAF kann so bleiben wies ist (Win 7 mein ich damit) (:

So meine Ausführliche Subjektive Meinung. Da. Über dieser Textzeile. Nur falls man das hier zuerst gelesen hat.

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@Corona Rechtschreibfehler korrigiert XD

Ich weiß schon was du meinst, natürlich hat Linux klare Vorteile die Angreifern das Leben schwer machen. Aber das wird nichts daran ändern, dass die breite Masse der Kriminellen sich auf das für Sie am rentabelste System konzentrieren. Nehmen wir einfach mal an dass Windows und Linux von den Nutzerzahlen her die Seiten tauschen würden. Die Mehrzahl der "Cyberpiraten" würde sich garnicht erst mit der geziehlten Infiltrierung von den dann wenigen Windows-Rechnern abmühen, auch wenn diese von der Sicherheit her im Nachteil sind, sondern so schnell und effektiv wie möglich die Angriffe auf die Linux-Rechner lenken, da dort mit nur einer gefundenen Schwachstelle im System ein Maximum an Kapital erwirtschaftet werden kann.

edit: Es geht mir eigendlich garnicht so sehr um den tatsächlichen Sicherheitsvergleich zwischen den beiden Systemen, sondern mehr um die Tatsache dass Kriminelle genauso wie Kapitalisten immer ein optimales Kosten/Nutzen-Verhältnis anstreben (Kriminelle, die einfach nur zerstören wollen mal ausgenommen).

Aber Linux ist tatsächlich Sicherer als Windows, keine Frage.

bearbeitet von Derya001
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Tja Derya001 du vergisst aber was: Es kommt nicht drauf an WIEVIELE Schwachstellen sondern WIE SCHWER die Schwachstellen es sind (; Wenn ich auf die letzten wirklich kritischen Bugreports auf Linux zurückschaue, dann sind das nur solche Sachen wie "Access vie Bootscreen exploit" oder sowas, also etwas, was man nie im Leben remote durchführen hätte können, außerdem kann man ohne Erlaubnis des Nutzers GARNICHTS am System machen :P gilt außerdem auch für Macintosh [uNIX FTW]

EDIT: Aber wenn das System nicht anfällig ist ists sehr schwer. Die meisten Kriminellen machen eh Webseitenfishing und co, also Plattformunabhängig

bearbeitet von Corona
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Ich versuche gerade festzustellen, ob ich noch wach bin, oder schon schlafe.

Wie kann ich das raus finden?

Es kommt mir soweit alles real vor, bis auf eine Webseite.

Keine Bange, dass ist im Grunde kein OT, was ich schreiben möchte.

Also auf der Seite im Netz finde ich ein Betriebssystem, über das die Leute sich austauschen.

Sie sprechen aber nicht nur darüber, sie nutzen dieses OS auch noch.

Ein OS, was man in einem Museum erwarten könnte und nicht auf einem Computer.

Es handelt sich um eine Windows 3.11 Seite.

Und die Fragen gehen in die Richtung, wie man Windows 3.11 einsetzt, Patches, Treiber etc...

Nicht das ich hin und wieder selber gerne alte Spiele spiele.

Dafür gibt es ja die DosBox. Einfacher kann man alte Spiele nicht zum laufen bringen.

Ansonsten? Die Software, die mal unter Windows 3.11 lief und nur unter Windows 3.11,

ich kann mir gerade so schwer vorstellen, welchen Reiz die noch ausüben kann.

Werde mir das Forum mal genauer ansehen, aber als alternative sehe ich das jetzt gerade nicht.

Gerade weil ich mich noch gut an die nicht so schönen Zeiten mit Windows 3.11 selber erinnern kann.

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Es gibt diverseste Userland Patches für Windows 3.1, wie ein Look And Feel von Windows 98, einen Kernel Patch um Windows 98 Programme zu starten und einen Patch um das System 64 Bit fähig zu machen... ist höllisch schnell, aber ja, das wars im Grunde. Es ist wohl ganz einfach Nostalgie, WIN3.1 war das letzte 16-Bit OS von Microsoft.

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Ich habe derzeit Linux Mint 16 MATE 64-bit auf meinem PC, und es läuft perfekt.

Systemstart in 7 Sekunden, Herunterfahren in 3. (SSD-Power FTW).

Doch ich würde dir raten, dass du dir den Compiz installierst, da er viele coole grafische Effekte drauf hat.

Linux Mint basiert auf Ubuntu, ist also 100% kompatibel :)

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Danke @TuxGamerfür Deine Hilfe. Allerdings bin ich mir noch nicht so ganz sicher, wohin die Reise hin gehen soll. Eines ist sicher. Es muss weg von Windows sein. Nun habe ich mir die Systemanforderungen mal angeschaut. In dem Fall natürlich die optimalen Voraussetzungen. Alles andere scheint bei einem OS ja auch wenig Sinnvoll. Windows XP (auf meinem Rechner): Prozessor Pentuim 300 MHz Ram 128 MB mindest. Festplatte 1,5 GB Reactos: Ram 256 MB Prozessor x86 or x64 mindest. Festplatte 350 MB Linux Mint: Ram 1024 MB Festplatte 5 GB (mindest.?) Prozessor? Linux Puppy: Ram 128 MB i486 ? Festplatte 1 GB Windows 7: (damit wird mein PC vermutlich alles andere als gut laufen) 1 GHz Prozessor (vermutlich aber eher 1,5 - 2 GHz) 1 GB Ram (vermutlich eher 1,5 - 2 GB) 16 GB Festplatte min. Der Gedanke dahinter. Diese Systemanforderungen sind dafür gedacht, dass nur das Betriebssystem vernünftig läuft. Damit wird also quasi noch keine zusätzliche Software betrieben, oder Spiele wie Minecraft. Wenn also mein OS gerade mal ausreichend Ressourcen hat, dann werden Spiele wie Minecraft las Beispiel wohl noch schlechter laufen, oder? Irgendwie gefällt mir Puppy doch nicht ganz so gut. Das hat einen Grund, den ich mal zitiere.

Puppy sieht nur einen Benutzer vor, der das System ohne Einschränkungen verändern kann. Das vereinfacht die Verwaltung des Systems, macht es aber angreifbarer, wenn das System (wie bei anderen Betriebssystemen üblich) auf einer Festplatte installiert wird.

Der Nutzer erhält uneingeschränkt root Rechte. Das erscheint mir als zu heikel, dass habe ich ja bei Windows leider als sehr negative wahrgenommen. Dort habe ich mich selber auf eingeschränkt gesetzt, um die Sicherheit des Systems zu erhöhen.

bearbeitet von Melchior
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Ich habs mal so korrigiert, wie ich glaube, dass es am besten läuft:

Windows XP (auf meinem Rechner): Prozessor Pentuim 300 MHz Ram 64 MB (ja, 128 sind empfohlen) mindest. Festplatte 1,5 GB

Linux Mint: Ram 512 MB (1024 empfohlen) Festplatte 5 GB (weiß ich nicht, für LinuxMint16 wird 8GB empfohlen) Prozessor (alle ab 300mhz, aber ich empfehle 1GHz+) Windows 7: Prozessor ab 2 GHz (2*2Ghz "empfohlen", aber nicht wirklich nutzbar) Ram 1GB mindestens, 2, besser 4 empfohlen Festplatte 20 Gigabytes... Nach 1 Woche Installationsdauer (auf einer 20GB-Partition)

Ich denke, dass Puppy am besten laufen wird, aber damit kannst du nur wenig machen. Ich rate dir zu Linux Mint, oder sonstigen Systemen aus der Debian-Familie. Somit steht zur Auswahl: Debian, Ubuntu, Linux Mint, Lubuntu, Xubuntu ETC

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@TuxGamer Du hast sicher sehr viel mehr Erfahrung mit Linux wie ich.

Ich bin ja froh, dass ich Linux gerade mal richtig schreiben kann. :)

Meinen Laptop hatte ich um 2009 herum mit Vista

zu der Zeit bin ich auch auf Ubuntu umgestiegen.

So vom Gefühl her hatte ich nicht den Eindruck, als wäre Ubuntu schneller gelaufen.

Damals hatte ich einen 2*2,3 GHz Prozessor, 4 GB Ram

Das Ubuntu jetzt schneller laufen wird, glaube ich weniger. Oder?

Systemanforderungen habe ich für Ubuntu nicht gefunden.

Vor allem was die 13.10 Salamander betrifft.

Vorbei ich mir da auch nicht ganz sicher bin, denn die 14.04 scheint ja schon in den Startlöchern zu stehen

Zu Puppy: Ich habe es jetzt über die CD gestartet mit dem Ergebnis,

dass es echt verdammt schnell bootet und das von CD.

Nun ist Puppy, so wie ich es auf der CD habe ein Leichtgewicht,

wirklich viel Software kann ja bei ca 160 MB nicht dabei sein.

Angeblich soll ich aber teilweise wohl Ubuntu Software nutzen können.

Und Wine würde auch gehen.

Was meinst Du jetzt mit wenig machen?

Linux Mint und das habe ich ja schon geschrieben, werde ich auf jeden Fall mal antesten.

Es wird im Allgemeinen als recht gutes Einsteiger und Umsteiger System bezeichnet.

Also durchaus das richtige für so einen alten Windoof User wie mich. ;)

Frage Bitte, das ist mein PC:

AMD Athlon 64 X2 Dual Core Processor 5600+

2 GB DDR 2 Ram

Sollte ich da nicht besser die 64 Bit Version nehmen?

14 Verschiedene Varianten gibt es... bin da etwas ratlos.

http://www.linuxmint.com/release.php?id=21

Danke für Deine Hilfe natürlich :)

bearbeitet von Melchior
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  • 2 weeks later...

Ich finde es immer noch lächerlich, dass es nicht auf jedem PC vorinstalliert ist... gäbe es mehr Linux, gäbs genauso viele Spiele wie für Windows und ein paar Millionen weniger Viren ):

also das its ja mal wirklich quatsch, viren werden nicht mehr zum spass und zum angeben geschrieben sondern entstehen aus finanziellen interessen. also greifft man dort an wo man viel findet. deshalb windows. wäre windows weg vom fenster und durch linux ersetzt würde man die selben probleme haben. dies zählt auch für jedes andere os ;)

also ihr linuxer, seit froh über die windows vorherschaft....

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Linux Mint Erfahrungsbericht:

Experten bezeichne Mint als besonders Einsteiger freundlich und bedienungsfreundlich.

Die Anforderungen für PCs klingen selbst für schwächere Systeme noch Positive.

Aber auch Mint scheint so seine Tücken zu haben und davon und den positiven Seiten,

möchte ich hier gerne kurz berichten.

Am Anfang stand also die Frage. Welches Mint soll es denn sein?

Es gibt 2 Varianten, die eine basiert auf Ubuntu, die andere auf Debian testing.

Mein Erfahrungsbericht bezieht sich auf die Ubuntu Variante.

Version vor 13 werden nicht mehr unterstützt, fallen damit schon mal raus.

Versionen 13-16 sind verfügbar und im Sommer kommt noch eine 17 dazu.

Alle diese Versionen werden in unterschiedlichen Grafikoberflächen angeboten.

Mate, KDE, Cinnamon, Xfce ua... Was für was steht, habe ich bisher noch nicht rausfinden können.

KDE scheint so etwas wie (Glas) Effekte zu benutzen, wie es bei Windows 7 der Fall ist.

Fragst Du Experten, werden Dir alle möglichen Versionen als gut Empfohlen.

Jeder hat so seine Version gefunden und ist damit auch soweit glücklich.

Hilfreich ist das natürlich nicht.

Eine Sache dürfte auf jeden Fall die Suche erleichtern.

Die Version 14-16 sind Entwicklerversionen.

Diese haben nur einen sehr begrenzten Support, sind am Anfang möglicher Weise auch

alles andere als Stabil. Für experimentierfreudige, mit einer schnellen Internet Verbindung

sicher eine tolle Sache. Die Version 13 trägt als einzige mögliche Variante den Zusatz LTS.

Diese LTS Versionen sind stabile Versionen, mit einer langen Supportzeit.

So kam Version 13 2012 heraus und wird noch bis 2017 unterstützt.

Version 17 wird also im Sommer 2014 herauskommen und damit dann wohl auch bis

Sommer 2019 unterstützt werden.

Man könnte also die Version 13 mit gutem Gewissen empfehlen

und ab 2017 dann auf Version 17 umsteigen. Das klingt jedenfalls nach einem guten Plan.

Ich, der das nicht wußte, werde im Herbst vermutlich bereits auf 17 umsteigen.

Werde mir bis dahin die Erfahrungsberichte über die neue 17 genau durchlesen.

Download&Installation:

Anders als bei Windows, bekommt man mit Mint eine Live Version.

Das schöne dabei ist, daß man sie direkt von DVD und Stick betreiben kann.

So kann man quasi Linux bequem testen, ohne eine Partition erstellen zu müssen.

Herunterladen kann man sich Linux auf deren Seite.

Manchmal findet man auch in Linux Magazinen DVDs mit Linux Distributionen,

vielleicht ist da auch mal Mint dabei. Allerdings finde ich diese Magazine auch ein wenig zu teuer.

Anders als Ubuntu, kann man die Mint Version wohl auch nicht als DVD kaufen,

man muß sie also schon dann im Internet runter laden, was ich aber nicht für ein Problem halte.

(Vorausgesetzt eine stabile und schnelle Internetverbindung)

Nachdem ich mir die iso Datei runter geladen hatte, mußte ich allerdings feststellen,

daß mein DVD Brenner keine leeren DVD Rohlinge mehr lesen kann.

Mehrere Versuche später gab ich das auch auf.

Für die, bei denen der DVD Brenner funktioniert, können die iso also dann bequem

auf eine DVD brennen und loslegen.

Es gibt auch Menschen, die nicht unbedingt eine DVD Version haben wollen.

USB Sticks werden immer zuverlässiger, haben viel Platz und werden immer günstiger.

Sind darüber hinaus wohl auch etwas schneller wie DVD's

Mint und USB Stick, setzt natürlich voraus,

dass ein USB Stick auch vom System her gebootet werden kann.

Wenn das der Fall ist, steht einer Installation auf einen USB Stick nichts im Wege.

Allerdings braucht man hier eine spezielle Software für,

die quasi die iso Datei auf den USB Stick "brennt"

Viele Tipps gibt es dazu im Internet, viel unbrauchbares ist dabei.

So wird eine Software von vielen Empfohlen, allerdings kann diese nur Windows

Versionen Bootfähig machen. Für Linux ist sie also unbrauchbar.

Ich habe dann eine Software dennoch entdeckt, die ihren Job sehr gut macht.

Kinderleicht konnte ich damit den ISO File auf den USB Stick "brennen"

Die Suche und die vielen nutzlosen Programme, die ich dabei fand,

daß war schon recht frustrierend. Mehr oder weniger über Try&Error.

Hat man den PC jetzt neu gestartet und den USB Stick/die DVD ausgewählt fürs Booten,

so erscheint schon nach sehr kurzer Zeit die Mint Oberfläche (bei DVD kann es wohl etwas länger dauern)

Ich habe ja die KDE 16 und diese sieht sehr gut aus wie ich meine.

Unten befindet sich eine Task Leiste.

Der Kickoff Application Launcher erfüllt komplett die Aufgabe des Start Button.

Die Lösung bei Mint finde ich aber deutlich besser.

So werden alle Programme in Kategorien geparkt und sind somit sehr schnell zu finden.

Wem das zuviel Klick Arbeit ist, kann seine Lieblingsprogramme auch auf dem Desktop packen.

Vieles was man von Windows kennt, findet man hier auch, es wirkt irgendwie vertraut

und doch ein wenig anders.

Vieles kann man natürlich nicht wirklich mit einer DVD, einem USB Stick machen,

hat man sich für Mint entscheiden, geht es mit der Installation weiter.

Einfach? Ich glaube es geht wirklich nicht mehr einfacher.

Die möchtest Mint auf Deutsch? Mit deutscher Tastatur? Und der richtigen Zeitzone,

daß ist mit wenigen Klicks eingestellt. Die Einstellungen laufen, während Linux bereits installiert wird.

Benutzername, Paßwort, was hier sehr wichtig ist (Einstellbar ob beim Start abgefragt oder nicht)

Für einen Windoof Nutzer wie mich einfach nur Perfekt.

Ganz Wichtig: Mancher möchte nicht auf Windows verzichten.

Hier lohnt es sich also beide OS nebeneinander laufen zu lassen.

Wer aber nur mit einer Festplatte arbeitet, muß jetzt tierisch aufpassen.

Eine falsche Einstellung kann dafür sorgen, daß anschließend Windows nicht mehr existiert auf der Platte.

Standardmäßig sollte das so eingestellt sein, daß ein Schieberegler eingestellt ist,

mit dem man den Platz der Windows Version und der von Mint bequem einstellen kann.

Dabei sollte man im Kopf behalten, daß beide Versionen ausreichend Platz zugestanden wird.

Wer 2 Platten sein eigen nennt, muß eben darauf achten, die richtige Platte zu erwischen.

Besser man achtet hier genau darauf, man man einstellt.

Windows 8 mag nicht alle OS neben sich, daß läßt sich zwar beheben, aber erfordert gewisse

Kenntnisse, oder man findet eine gute Informationsquelle.

Windows 7 und XP arbeiten jedoch anstandslos neben Mint.

Nach einem Neustart des Systems taucht jetzt ein Bootmenü auf (wenn Windows oder ein

anderes OS parallel installiert worden) oder Mint startet jetzt bereits von der Festplatte.

Es gibt so viele verschiedene Systemkonfigurationen und mit vielen sollte es auch keine Probleme

geben. Hat der Live Start keine Probleme bereitet, wird auch der Systemstart von Festplatte

sicher gut klappen. Bei mir hat das soweit ich das überblicken kann, wohl ganz gut geklappt.

Die Programme arbeiten zuverlässig, Abstürze und Hänger hatte ich soweit noch keine.

Die 1,3 GB schwere Mint Version auf DVD bietet bereits einiges an Software an,

mit dem man gleich loslegen kann.

Wichtig:

Zusätzliche Software kann über den Software Manager bequem aus dem Netz bezogen werden.

Auch aus dem Internet selber können viele Programme und Spiele bezogen werden,

hier sollte man allerdings achten, die richtige Version zu beziehen.

Es gibt wohl Einzelfälle, wo schlechte Software ein Mint anschließend erst einmal unbrauchbar machte.

Es gilt wie bei Windows. Nichts blind und planlos auf den Rechner laden.

Das System ist nur so sicher, wie der User davor sitzt, es auch zuläßt.

Minecraft und Mint: Zumindest, wenn man die Download Probleme bei mir abzieht,

kann man eines sagen. Minecraft kann auch auf Mint problemlos laufen.

Das Problem ist wie bei Windows. Java ist eine dumme Zicke, was Fehler betrifft

und Minecraft ist alles andere als Fehlerfrei.

Sollte es Probleme geben, gibt es ja zum Glück eine Menge Foren, wie dieses hier als Beispiel,

wo einem gut zur Seite gestanden und geholfen wird.

Ich kann nach wie vor nur sagen, daß ich diesen Umstieg von Windows nicht bereue

und auch sehr zufrieden bin.

Windows XP, was bei mir noch auf der Festplatte existiert,

wird sicher demnächst auch ganz verschwinden.

Für Leute, die gerne viel und regelmäßig spielen, die die aktuellsten Spiele haben müssen,

für die scheint Mint nicht ganz das richtige zu sein.

Wobei ich mich dann nicht Frage, ob dann nicht einer der neuen Konsolen besser geeignet ist.

Die neusten Konsolen werden Leistungstechnisch gesehen sehr gut sein,

und für viele Jahre für ungebremsten Spielspaß sorgen.

Ansonsten bietet sich eben auch eine Parallelinstallation an.

Wer ernsthaft und vernünftig Arbeiten möchte,

hat mit Linux ein sehr stabiles und zuverlässiges OS, mit dem das auch möglich ist.

Viele Software gibt es dazu auch noch Gratis, die genauso gut sein kann, wie

kommerzielle Software.

Für Einsteiger eignet sich Mint besonders gut, aber auch Profis dürften mit Mint

ihre Freude haben. Weil sie dieses OS auch recht gut ihren Bedürfnissen anpassen können.

Eine deutschsprachige Mint Community gibt es auch, die einen guten Support leistet,

daß war mir schon recht wichtig. Bei Fragen und Problemen.

Insgesamt gibt es ein Vorläufiges Urteil (bezogen auf Mint KDE 16):

Der Schaf Faktor:

Bedienung 5 * MinecraftSheep (sehr gut)

Installation 5 * MinecraftSheep (sehr gut)

Stabilität 4 * MinecraftSheep (gut)

Informative 5 * MinecraftSheep (sehr gut)

Gesamt Note 5 * MinecraftSheep (sehr gut)

An den Forum Admin: Was soll so etwas? Für mich ist das wieder mal Kinder Kacke,

daß ihr die Anzahl der Smilies begrenzt. Habe ich kein Verständnis für, sorry.

So vergeht mir, der ja nun wirklich nicht mit Spam Beiträgen, oder als Troll auffällt,

die Lust hier im Forum zu schreiben.

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WTF Melchior ??? Sag mal wielange hast du für diesen Beitrag gebraucht. Ich habe in mir zwar noch nicht durchgelesen aber WTF. Ich werde ihn Lesen sobalt ich am Pc bin. Mit Freundlichen Grüßen TheNoim

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk

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